SV Au/Wittnau – FC Freiburg-Sankt Georgen

Deutschland, Landesliga Südbaden – Staffel 2 (7. Liga)
Samstag, 29. Oktober 2017, 15.30 Uhr
Wittnau im Breisgau, Sportplatz Kirchweg

Vom Freiburger Vorort Stegen geht es in den Freiburger Vorort Wittnau, der zusammen mit dem Nachbarort Au einen Sportverein gebildet hat. Die neuerdings mit Kunstrasen ausgestattete Sportanlage in Wittnau besitzt wenigstens ein paar Stufen und wirkt auch aufgrund der hügeligen Umgebung etwas sehenswerter als eben das Ding in Stegen. Trotz Derby ist der Zuschauerandrang überschaubar, woran das Regenwetter aber sicherlich eine Mitschuld trägt. Immerhin: Es gibt bereits Glühwein.
 















 

 

FSV Rot-Weiß Stegen – SV Weil 1:4

Deutschland, Landesliga Südbaden – Staffel 2 (7. Liga)
Samstag, 29. Oktober 2017, 12.30 Uhr
Stegen, Sportanlage Kageneck

Gestern Abend Landesliga bei Rot-Weiß Salem, heute Mittag Landesliga bei Rot-Weiß Stegen. Erneut geht es also hinunter nach Südbaden, denn die günstige Anstoßzeit (12.30 Uhr) kann man sich nicht entgehen lassen, zumal im Anschluss ein weiteres Landesliga-Spiel winkt. Der Ausbau der Sportanlage Kageneck ist mickrig, dafür hat man beim Geräteschuppen nicht gespart, der schon fast industrielle Ausmaße hat. An dessen Seitenwand befindet sich auch der heimliche Star der Sportanlage, nämlich eine Open-Air-Pissrinne. Sachen gibt’s... Kaum weniger kurios ist eine aus Dutzenden Fürsti-Bierkisten gebaute Konstruktion nahe der Eckfahne, die wohl so etwas wie eine VIP-Theke darstellen soll. Nutzt aber niemand. Schade nur, dass aus Weil am Rhein bis auf ein paar Schal tragende Rentner keine Gästefans mitgekommen sind. Ein paar Jahre lang gab es dort eine kleine Ultras-Gruppe, die Zeiten scheinen aber vorbei.
 

















 

FC Rot-Weiß Salem – FC Villingen II 2:3

Deutschland, Landesliga Südbaden – Staffel 3 (7. Liga)
Samstag, 28. Oktober 2017, 17.30 Uhr
Salem in Baden, Schloßseestadion

Das Überlinger Stadion liegt gleich an der Straße in Richtung Salem, so dass das dortige Schloßseestadion nach nur zehnminütiger Autofahrt erreicht ist. Viel länger hätte es aber auch nicht dauern dürfen, denn 15 Minuten nach Abpfiff in Überlingen erfolgt bereits der Anpfiff in Salem. Bekannt ist Salem für seinen Affenberg, auf dem – bedingt durch das gute Klima am Bodensee – aus Nordafrika stammende Berberaffen angesiedelt wurden. Die Population liegt heute bei rund 200 Affen, die auf 20 Hektar in freier Wildbahn leben. Zumindest für unsere Zunft ist Salem aber auch des Fußballs wegen eine Reise wert, denn das Schloßseestadion gehört zu den besseren Anlagen im Land. Nette Tribüne, digitale Anzeigentafel und dazu wird Meckatzer Bier serviert – Daumen steil nach oben!